Eine Partnerin, mit der man rechnen kann

Seit über 10 Jahren arbeiten die BSZ Stiftung und die EW Höfe AG zusammen. Die BSZ Stiftung verpackt und verschickt fast alle Rechnungen für die EW Höfe. Eine Zusammenarbeit, die beide Seiten mehr als schätzen - eine Win-Win-Lösung.

Über 60'000 Rechnungen verpackt die BSZ Stiftung für die EW Höfe pro Jahr, davon sind allein rund 15'000 Jahresrechnungen, die jeweils Ende Jahr gestellt werden. Dafür ist ein Team von etwa 20 Mitarbeitenden mit Unterstützungsbedarf während einer Woche im Einsatz. «Eine Arbeit, die volle Konzentration erfordert», sagt Ronnie Kistler, Abteilungsleiter Werken am Standort in Schübelbach. «Der Auftrag für die EW Höfe verlangt eine Null-Fehler-Quote.» Ein Dienst, den man in Freienbach sehr schätzt. Es ist sehr wichtig, dass alle Rechnungen mit den entsprechenden Beilagen bei den richtigen Empfängern landen. «Wir sind glücklich und zufrieden, dass die BSZ unsere Aufträge jeweils sehr zuverlässig ausführt», sagt Damian Isenschmid, Teamleiter Verrechnung bei der EW Höfe AG.

Die Aufgabe ist besonders komplex. Neben den verschiedenen Rechnungen für Privat- und Geschäftskunden, mit allenfalls mehreren Liegenschaften und das jeweils für Strom, Gas und Telekom, zuzüglich den Immobilienverwaltern, die ebenfalls diverse Liegenschaften betreuen, kommen auch noch diverse Rechnungsbeilagen hinzu. Mitunter deshalb arbeitet die BSZ Stiftung sehr strukturiert. Die einzelnen Arbeitsschritte werden getrennt durchgeführt und kontrolliert. «Unsere Mitarbeitenden freuen sich jeweils sehr auf den Auftrag der EW Höfe», sagt Kistler. Die strukturierte und anspruchsvolle Arbeit mache Freude und sorge für einen hohen Lerneffekt.

Laut Damian Isenschmid ist Aufgabentrennung auch im Team Verrechnung bei der EW Höfe gefragt. «Bei uns kümmern sich alle um alles, damit wir breit aufgestellt sind und Abwechslung haben.» Denn die Arbeit beschränkt sich nicht auf die Jahresrechnungen. Nebst den monatlichen Rechnungen kümmert sich sein Team auch um Mutationen und Validierungen. «Wir überprüfen die Messwerte der Zähler genau, um sicherzustellen, dass die korrekten Werte verrechnet werden.» Dies ist seit der angespannten Versorgungslage und den gestiegenen Preisen besonders wichtig. Der Preis hat sich im vergangenen Jahr mehr als verdreifacht und die Rechnungsbeträge fallen deshalb verglichen mit den Vorjahren deutlich höher aus. Zudem kann die Preisbildung sehr komplex sein. Der Erklärungsaufwand ist deshalb auch grösser als gewöhnlich. «Wir wollen, dass unsere Kund:innen verstehen, wie sich die Preise und Rechnungen zusammensetzen.»

Die EW Höfe will den Anteil an Papierrechnungen langfristig reduzieren. Mit der Digitalisierung ergeben sich praktische neue Möglichkeiten, wie E-Bill oder E-Mail Rechnung. «Zudem wollen wir damit unseren ökologischen Fussabdruck reduzieren», sagt Isenschmid. Dass die BSZ Stiftung deshalb um ihren Auftrag bangen muss, kann er verneinen. «Die Prozesse bei vielen Immobilienverwaltungen verlangen derzeit oft noch, dass die Rechnung in Papierform vorhanden ist.» Die wertvolle Zusammenarbeit zwischen der BSZ Stiftung und EW Höfe wird somit sicher noch lange Bestand haben.